Ganzheitliche Diagnose
Selbstheilungskräfte mobilisieren
"In der Naturheilkunde versteht man die Pollenallergie als ein Problem des gesamten menschlichen Organismus", erläutert die Würzburger Heilpraktikerin Hiltrud Stäblein. Entsprechend seien viele therapeutische Konzepte in der Naturheilpraxis darauf ausgerichtet, die Überreaktionen des Immunsystems auf einen an sich unschädlichen Außenreiz wieder in die gesunde immunologische Regulationsfähigkeit zurückzuführen. "Durch die ausführliche Anamnese und eine ganzheitliche Diagnostik lassen sich die Ursachen einer Pollenallergie erkennen, um individuell behandeln zu können", sagt Stäblein. Als Therapie habe sich neben einer speziellen Ernährungsweise und einer Darmsanierung die Fußreflexzonentherapie bewährt. Die Selbstheilungskräfte würden dadurch mobilisiert.
Kassen übernehmen Kosten nicht
Die Kosten für den Besuch beim Heilpraktiker werden von den gesetzlichen Kassen grundsätzlich nicht übernommen. Als Patient muss man die Rechnung selbst bezahlen oder man benötigt hierfür eine private Zusatzversicherung. Bis zu 75 Prozent der Kosten oder maximal 1.000 Euro pro Kalenderjahr werden etwa bei der Heilpraktiker-Zusatzversicherung "Natürlich-Gesund-Extra" der Ergo Direkt Versicherungen für ambulante Heilbehandlungen durch Ärzte für Naturheilverfahren und Heilpraktiker erstattet. Der Direktversicherer übernimmt bei dieser Police zudem anteilig Kosten für Schutzimpfungen inklusive Reiseschutzimpfungen sowie die erforderlichen Arzneimittel.
Instabiles Immunsystem
Der Heuschnupfen (Pollenallergie) ist eine Reaktion auf ein instabiles und überlastetes Immunsystem. Der Organismus reagiert auf die eigentlich harmlosen und natürlichen Substanzen wie beispielsweise Blütenpollen mit Fehlreaktionen. Basis einer ganzheitlichen Allergietherapie ist, die allergieauslösenden Ursachen und Störfaktoren zu ermitteln und diese gezielt zu therapieren.
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